Mein Bullet Journal ist mein Adlerauge

Mein Adler-Blick auf mein Leben: mit dem Bullet Journal

Mit meinem Bullet-Journal kann ich rauszoomen und meine Ziele aus einer gewissen Distanz betrachten. Es ist ein großer Vorteil, dass ich kein Ladekabel benötige und es auch offline benutzen kann. Es ist also das Adlerauge auf mein Leben und hat meine Woche, Monat sowie Quartal im Blick.

Für mich klappt das besser als mit jedem Online-Tool, denn Papier ist häufig besser als ein digitaler Taskmanager.

Auch wenn ich ein begeisterter Nutzer von Todoist bin, brauche ich seit Jahren mein Journal. Ich muss mir nur die Zeit nehmen, um mich damit zu beschäftigen. Am besten gelingt das bei mir abends, wenn die Hektik des Tages abklingt und ich beginnen kann zu reflektieren.

Meine Vorgehensweise

Ich gehe dabei nach dieser Reihenfolge vor:

  • Erst schließe ich meinen Tag ab
  • Dann prüfe ich meine Wochenübersicht
  • Und checke anschließend den Montag, wo ich meine Gewohnheiten tracke

Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass ich weniger Bullet Journal-Notizen durch die Verwendung vonn Obsidian erstelle. Daher muss ich mich am Vorabend auch hinsetzen und grob meinen nächsten Tag planen.

Besonders gut für meinen Kopf gefällt mir, wenn ich dabei eine neue Doppelseite aufschlagen kann. Das lässt Ballast von mir abfallen. Denn die „Migration“ von Aufgaben und Terminen ist es, die mich noch einmal darüber nachdenken lässt, ob diese tatsächlich wichtig sind. Da ich auch 2-3 private Aufgaben notiere, kann ich gewährleisten, dass ich nicht nur beruflich Fortschritte mache.

Ich denke, dass ich auch in Zukunft EINEN Ort brauche, wo ich handschriftliche Notizen mache.

Ob das nun ein Bullet Journal bleiben wird oder später einfach nur ein ganz normales Notizbuch, das kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Ich kann mir aber gerade nicht vorstellen, dass zukünftig mit einem digitalen Stift auf meinem iPad zu schreiben. Dafür fehlt mir einfach die Haptik eines Notizbuches, an das ich mich so gewöhnt habe.

Fazit: Blick aus großer Flughöhe

Für mich ist und bleibt mein Bullet Journal mein Blick aus einer großen Flughöhe auf mein Leben.

Es ist so einfach zu nutzen. Durch den Migrationsprozess, d.h. das Übertragen von Aufgaben und Terminen, streiche ich manchmal auch Aufgaben durch, die nicht mehr relevant sind. Bei digitalen Tools bleiben diese meistens erhalten und kriegen ein Fälligkeitsdatum in der Zukunft, was nicht gerade förderlich ist.

Tipps

Womit kannst du gleich jetzt starten? 3 Tipps auf die ✋

  1. Lies dir Keine Ausreden: Jetzt mit Bullet Journal starten (eine Anleitung) und Mein Bullet Journal Setup im Jahr 2023 von mir durch.
  2. Probiere Bullet Journaling doch einfach mal aus.
  3. Schreibe alle deine aktuellen Tasks auf und notiere, was du diesen Monat noch erreichen willst

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