Tag 12: Bullet Journaling ist ganz einfach und simpel, wenn du dich an ein paar Standards hältst

Es gibt eine gemeinsame Basis, die individuell angepasst werden kann. Im Notizbuch deiner Wahl erfasst du alle deine Notizen mit der Rapid-Logging-Technik. Das bedeutet, du fasst dich kurz und schreibst keine langen Romane. Alle deine Termine, Aufgaben und Listen finden Ihren gemeinsamen Platz in einem einzigen Notizbuch und werden von dort übertragen.

Was ist die Voraussetzung?

Du brauchst lediglich ein Notizbuch mit Seitenzahlen, die aber auch im Nachhinein eingetragen werden können, sofern diese nicht schon vorhanden sind.

Es gibt ein Basis-Setup, das aus diesen Seiten besteht:

  • Index
  • Future Log
  • Monthly Log
  • Daily Log

Die jeweiligen Einträge im Daily, Monthly oder Future Log werden mit einem Schlüsselsymbol aufgeschrieben, es empfiehlt sich das Standard-Setup des Erfinders Ryder Carroll:

  • ° (Aufgabe)
  • O (Termin)
  • (Migrierte Aufgabe oder Termin)
  • < (Eingeplant (Monatsübersicht, Future-Log))
  • – (Notiz)

Das tolle am Bullet Journaling ist, dass es keine Begrenzung für die eigenen Notizen gibt. An dem einen Tag notiere ich mehr, an dem anderen Tag weniger. Man greift dabei immer auf die nächste freie Seite zurück und pflegt im Index, welche Inhalte auf welcher Seite zu finden sind.

Ich habe für mich entschieden, dass ich mein Bullet Journal so simpel wie möglich gestalte. Ich habe kein Interesse daran, einzelne Seiten mit bunten Bildchen zu verzieren. Für mich muss das einfache Setup reichen, das ich bei Bedarf anpassen kann.

In meinem nächsten Essay werde ich den Index vorstellen und ein paar Beispiele nennen, wie ich diesen pflege.

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