Mein Produktivitätssetup für 2024

Mein Setup: Bullet Journal, Smartphone und Laptop

Auch im Jahr 2024 ist das Bullet Journal in einem Hardcover Notizbuch von Leuchtturm mein Tool der Wahl im täglichen Einsatz. Ich nutze Daily, Weekly und Monthly Logs, um zu planen und meinen Tag zu reflektieren. Außerdem schaue ich mit dem sogenannten Future Log in die Zukunft.

Todoist als (beruflicher) Taskmanager oder für Erinnerungen

Ich brauche aber immer noch einen Taskmanager. Hier habe ich mit Todoist eine simple Lösung, die ich schon länger verwende. Gerade für meine beruflichen Aufgaben hilft es mir, meine Aufgaben zu priorisieren und im Blick zu behalten. Ich nutze vorwiegend die Webversion von Todoist.

Für alle digitalen Notizen verwende ich Obsidian, nachdem Evernote im letzten Halbjahr vor allem durch einen Verkauf und eine krasse Preiserhöhung auf sich aufmerksam gemacht hat. Ich mag es auch immer mehr, vernetzt zu denken und meine Notizen miteinander zu verbinden. Dadurch entstehen interessante Querverweise.

Bücher lese ich mal digital auf dem Kindle oder als richtiges Buch. Was ich aber immer mache, meine Markierungen und Notizen mit Readwise zu synchronisieren. Dadurch landen diese Inhalte automatisiert in Obsidian, wo ich sie weiterverarbeiten kann. Den integrierten Reader nutze ich als „Read-it-later-App“, wodurch ich interessante Artikel nicht gleich lese, sondern erst mal auf einer Leseliste speichere.

Google Tools stehen hoch im Kurs

Obwohl ich viel und gerne mein Bullet Journal verwende, darf mein digitaler Kalender nicht fehlen. Hierfür verwende ich den Google Kalender. Mein Handy ist immer bei mir, während das DIN A5 Notizbuch etwas unhandlich ist. Ich verwende Google Fotos, wo ich alle Handybilder in der Cloud sicherere. In den letzten Monaten habe ich auch erstmals den kostenpflichtigen Service von Google in Anspruch genommen, um mehr als 15 GB Speicher zu haben…

Denn ich nutze Google Mail als meinen E-Mail-Provider. Natürlich habe ich auch weitere E-Mail-Adressen, die über meinen Hoster laufen, aber das wichtigste Postfach ist bei GMAIL.

Das im letzten Jahr hinzugekommen

  • Ich habe zuletzt verstärkt Google Keep als „schnelles“ Notiztool verwendet, wenn ich unterwegs eine Idee habe. Das Tool ist deutlich schneller zu öffnen als Obsidian, wobei ich dort die Lade-Performance mobil stark verbessert habe.
  • Zur Planung meiner Tweets verwende ich nun Hyperfury. Es ist wirklich einfach und macht die Planung deutlich userfreundlicher.
  • Mit meinen Passwörtern bin ich im letzten Jahr von Lastpass zu Bitwarden umgestiegen und habe diesen Wechsel nicht bereut.
  • Ich habe meine beruflichen von meinen privaten Notizen gesplittet und habe nun zwei Obsidian Vaults. Allerdings bin ich mit dieser Lösung nicht ganz zufrieden…

Damit habe ich aufgehört

  • Evernote ist komplett aus meinem Setup verschwunden. Zwar liegen dort noch viele Notizen, aber die wichtigsten habe ich in einem separaten Obsidian Backup gesichert. Bei Bedarf übertrage ich einzelne Notizen.
  • Ich werde nie mehr ALLE Daten von einem System ins andere System kopieren, das habe ich bereits beim Wechsel von Evernote zu Notion gelernt und bin jetzt eigentlich ganz froh, auf die neuen Notizen in Obsidian aufzubauen.
  • Meinen Premium-Account bei IFTTT habe ich gekündigt. Ich habe nicht mehr den Sinn daran gesehen, zumal Obsidian die Schnittstellen nicht unterstützt.

Fazit

Es hat sich nicht viel an meinem Setup geändert, als Vergleich ist hier eine Übersicht von 2022. Ich möchte diesen Artikel gerne zum Anlass nehmen, um im nächsten Jahr schauen zu können, was ich vielleicht angepasst habe. Es gab zwar mit dem Wegfall von Evernote aus meinem Toolstack eine bedeutende Änderung, die ich habe mit Obsidian gut kompensieren konnte. Es war eigentlich auch nur der notwendige „Arschtritt“, um den Prozess zu beschleunigen… 🤣

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