Lange Zeit stand für mich nie zur Debatte, ein iPhone zu kaufen. Ich war ein überzeugter Android-Nutzer und liebte die Freiheit, mein Smartphone nach meinen Wünschen zu individualisieren.
Doch vor ein paar Monaten habe ich den Schritt gewagt und mir erstmals ein iPhone zugelegt. Warum?
Mein Apple-Ökosystem wuchs – nur das iPhone fehlte
Seit über zehn Jahren nutze ich privat einen MacBook. Die Zuverlässigkeit und das nahtlose Arbeiten haben mich von Anfang an begeistert. Irgendwann kam noch ein iPad dazu – doch mein Handy blieb immer ein Android-Gerät. Meistens habe ich mich für die Marke Samsung entschieden!
Je mehr Apple-Geräte ich hatte, desto mehr wuchs mein Interesse daran, wie alles zusammenarbeiten könnte. Allerdings hatte ich immer Bedenken: iPhones sind in der Regel teurer als viele Android-Modelle. War es das wirklich wert?
Der endgültige Wechsel: Mein erstes iPhone
Trotz meiner Skepsis entschied ich mich letztes Jahr für ein iPhone – allerdings nicht für ein brandneues Modell, sondern für ein gebrauchtes Gerät. Nachhaltigkeit spielte bei dieser Entscheidung eine große Rolle.
Und ich muss sagen: Ich war überrascht.
- Top-Zustand: Keine Kratzer oder Gebrauchsspuren.
- Akku bei 100 %: Anfangs war ich skeptisch, aber es hielt, was es versprach.
- Günstiger als gedacht: Ich hatte ein hochwertiges Gerät, ohne den vollen Neupreis zahlen zu müssen.
Gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, finde ich es sinnvoll, nicht immer auf das neueste Modell zu setzen.
Mein Alltag mit dem iPhone: Was hat sich verändert?
Der größte Vorteil für mich: Das Zusammenspiel mit meinen anderen Apple-Geräten.
- AirDrop ist genial: Dateien lassen sich schnell und einfach zwischen meinen Geräten teilen.
- Einheitliche Einstellungen: Alles fühlt sich synchron an, ohne dass ich lange herumbasteln muss.
- Bessere Fotos: Ich habe schon immer festgestellt, dass die iPhone-Kamera meiner Frau bessere Ergebnisse liefert als mein Android-Gerät.
Allerdings bleibe ich auch mit meinem iPhone meiner Preisstrategie treu: Ich kaufe nicht das neueste Modell, sondern setze auf Geräte, die 2–3 Jahre alt sind – so wie ich es vorher auch mit Samsung gemacht habe.
Bleibe ich jetzt bei Apple?
War der Wechsel zu einem iPhone die richtige Entscheidung? Für mich – ja. Aber ob mein nächstes Handy wieder von Apple sein wird, kann ich jetzt nicht mit Sicherheit sagen.
Ich nutze meine Smartphones in der Regel mindestens 3–4 Jahre, bevor ich über ein neues Gerät nachdenke. Und wer weiß? Vielleicht zieht es mich irgendwann doch wieder zurück zu Android…
Und du? Apple oder Android?
Mich interessiert, wie du dein Smartphone nutzt: Bist du Team Apple oder Team Android – und warum? Schreib es mir in die Kommentare!