Ich bin wieder fokussiert, habe viele Ideen und meinen Input drastisch reduziert.
Lange habe ich mich darauf versteift, so viele Bücher zu lesen wie möglich. Was ich dabei völlig vergessen habe, dass das Lesen eigentlich wie früher Spaß machen sollte. Ich muss keine Inhalte konsumieren, um zwangsläufig irgendwelche Zettelkasten zu füllen, damit daraus Neues entstehen kann.
Ich lese nicht nur weniger Bücher, sondern konsumiere auch weniger Artikel und Podcasts.
Bis vor kurzem war es eigentlich undenkbar, dass ich ohne Podcasts spazieren oder sogar joggen gehe. Mittlerweile nutze ich diese Zeiten, um nachzudenken und mit meinen Gedanken in Einklang zu kommen. Ich genieße die Zeit ohne Input, verarbeiten Ideen und konzentriere mich auf den Moment, was in der schnelllebigen Zeit nicht immer einfach ist.
Ich mache mir täglich Gedanken, worüber ich schreiben könnte und welche Inhalte interessant sind.
Dabei hilft mir eine einfache Ideenliste, die völlig unabhängig von einem Tool ist. Es reicht eine simple Liste, auf die ich ständig zurückkommen kann, um meine Ideen miteinander zu vernetzen.
Meine Zeit auf Twitter hat sich deutlich erhöht, aber ich bin gerade dabei, Tweetdeck für mich zu entdecken, damit ich meine Zeit gezielter einsetzen kann.
Ich bin echt gespannt, welche Learnings ich in der zweiten Hälfte von Ship30for30 noch sammeln werde.