Meine 8 wichtigsten Gründe, warum Obsidian das ideale Notiz-Tool ist

Ich berichte immer wieder von meinem Notiz-Tool der Wahl. Seit einiger Zeit ist das nun Obsidian. In diesem Artikel nenne ich dir acht Dinge, warum es mir besonders gut gefällt und es für mich wirklich einzigartig macht.

Obsidian ist mein ultimatives Tool für digitales Journaling, nachdem ich mich schon vor einiger Zeit vom alten „Dinosaurier“ Evernote verabschiedet habe.

Früher war ich ein großer Fan von Evernote, aber es gab da schon länger dieses eine Tool, das mir auch bei meinem Umstieg auf Notion und dem Test mit RoamResearch stets im Hinterkopf geblieben ist: Obsidian. Daher habe ich für dich mal die absoluten Vorteile aus meiner Sicht aufgelistet.

Was macht Obsidian so großartig?

  1. Schnelligkeit und Lokalität: Obsidian speichert alle Notizen lokal auf meinen Endgeräten, wodurch es unglaublich schnell ist. Kein Warten auf Cloud-Downloads mehr, aber dennoch überall zugänglich dank automatischer Synchronisation.
  2. Markdown-Format: Obsidian basiert auf dem Markdown-Format, was es zukunftssicher macht. Die Dateien sind mit jedem Text-Editor oder anderen Notiz-Tools problemlos zu bearbeiten.
  3. Bidirektionale Verlinkungen: Mit Obsidian ist das Erstellen bidirektionaler Verknüpfungen zu anderen Notizen ein Kinderspiel. So vernetze ich meine Ideen und erhalte eine visuelle Darstellung all meiner Notizen mit den Verbindungen dazwischen.
  4. Individuelle Anpassung: Im Gegensatz zu „Outlinern“ wie RoamResearch oder Tana, die auf einzelnen Blöcken basieren, erstellt Obsidian stets neue Seiten. Dank zahlreicher Plugins kann ich es komplett an meine Bedürfnisse anpassen. Daher wird kein Setup dem eines anderen ähneln.
  5. Arbeiten ohne große Ordnerhierarchie: Es ist wirklich einfach möglich, mit einer kleinen Ordnerstruktur (s. ACE oder PARA) zu arbeiten und dann einfach über Links oder die Suche zu navigieren.
  6. Verwendung von Vorlagen: Ich kann mit einer Tastenkombination, die ich individuell belegen kann, in Bruchteilen von Sekunden eine entsprechende Vorlage auswählen und für meine Notizen nutzen.
  7. Kostenlos: Obsidian ist für die private und lokale Nutzung kostenlos! Lediglich für weitere Services wie den offiziellen Sync auf die unterschiedlichen Endgeräte muss man bezahlen.
  8. Freewriting: Es ist mit bisher in keinem Notiz-Tool so einfach gefallen, mit einer Freewriting-Session, d.h. einfach drauflos schreiben, eine neue Notiz zu erstellen.

Den eigenen Workflow finden

Es gibt natürlich auch Herausforderungen in der Nutzung von Obsidian. Denn man muss seine ganz persönlichen Workflows finden. Ich nutze es intensiv, sei es für mein digitales Tagebuch, das Erstellen von Buchnotizen, das Verfolgen von Gewohnheiten, die Steigerung meiner Produktivität oder die Digitalisierung von Meeting-Notizen.

Es gibt also ganz verschiedene Aufgaben- oder Lebensbereiche, in denen ich Notizen erstelle. Dafür brauche ich ein „Zuhause“, was ich in Obsidian gefunden habe.

Fazit

Wichtig ist es, Obsidian für die eigene Nutzung individuell einzurichten. Damit meine ich, dass man die Plugins installiert, die für den eigenen Workflow sinnvoll sind. Denn nur wenn man mit einem System regelmäßig arbeitet, kann dabei Freude und ein großes Netzwerk entstehen.

Ich scanne gerne handschriftliche Notizen mit dem Smartphone aus meinem Bullet Journal ab, um diese Inhalten digital vorliegen zu haben. Anschließend kann ich Links zu anderen relevanten Notizen setzen und schon ist eine Information digitalisiert.

Was denkst du über Obsidian? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Tipps

Womit kannst du gleich jetzt starten? 3 Tipps auf die ✋

  1. Lade dir Obsidian kostenlos herunter.
  2. Installiere es.
  3. Und fange einfach an, die ersten Notizen zu erstellen. Über eine Ordnerstruktur machst du dir später Gedanken!

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