Klein, aber fein und das auch noch mit einem schönen Biergarten direkt in Ruhrnähe, das ist das FAIR1-HEiM an der Mendener Straße. Vor allem nach dem Sport ist die Verlockung groß, ein leckeres Abendessen oder einfach nur einen Capucchino bzw. Café Americano zu uns zu nehmen.
Manchmal riecht es bereits im Eingang bei Sporting Mülheim nach einer leckeren Vollkornpizza oder dem köstlichen Feta-Lustig, denn das FAIR1-HEiM befindet sich ja direkt unterhalb des Studios. Gastgeber Hakan Köroglu, der sich hurmorvoll nur als Praktikanten in seinem Team bezeichnet, beweist täglich seinen Humor mit den tollen Sprüchen, die er immer wechselt und so schon im Eingangsbereich einen bleibenden Eindruck bei den Sporting-Gästen hinterlässt. Aber auch die Namen der Speisen beweisen eine gehörige Portion Humor und vor allem den lokalen Bezug zur Stadt Mülheim.
Das Ambiente im „Vintage-Industrie-Look“ ist sehr einladend. Die Slow-Food Küche hat für jeden Hunger ein passendes Gericht und auch Vegetarier und Veganer kommen voll auf ihre Kosten. Zwar kann es manchmal etwa dauern, deshalb ja Slow-Food, bis die Gerichte auf den Tisch kommen, aber bei frischer Zubereitung der Bio-Produkte ist das durchaus verständlich.
Das Essen ist super lecker, immer frisch und häufig gibt es einen Nachtisch on top dazu, gerade wenn man spät am Abend noch eine Kleinigkeit zu sich nimmt. Aber auch tagsüber ist das FAIR1-HEiM direkt an der PMTR Tennisakademie immer gut besucht.
Mediterraner Biergarten lockt auch Fahrradfahrer
Das Restaurant ist zwar sehr klein, aber dafür mehr als gemütlich eingerichtet. Der mediterrane Biergarten steigert den Charme des FAIR1-HEiM noch einmal um ein Vielfaches. Durch den angrenzenden Tennisclub und das bereits genannte Sporting gibt es ein breites Publikum. Egal ob man nur ein Getränk zu sich nimmt oder eines der leckeren Rezepte ausprobiert, das FAIR1-HEiM ist auf jeden Fall ein Insider-Tipp für den Stadtteil Saarn, auch wenn es etwas außerhalb des Ortskerns liegt.
P.S.: Im FAIR1-HEiM steht das Team als solches im Vordergrund. Dabei sind alle Mitarbeiter in der Lage, das kleine Restaurant auch alleine zu schmeißen, ohne dass der Gastgeber vor Ort sein muss. Das ist sicherlich nicht alltäglich und eine tolle Sache!