Dankbarkeit ist einer der Schlüsselqualifikationen, um sein eigenes Leben schöner zu gestalten. Mit kleinen Momenten, die man aber erst einmal bewusst wahrnehmen muss und in einem Dankbarkeitsbuch festhalten kann, lässt sich das ganze Leben freundlicher und aus einem anderen Blickwinkel sehen. Die Folge: du gehst entspannter durch das Leben und lebst viel bewusster im Moment.
Dankbarkeit ist nicht immer sichtbar
Dankbarkeit ist heutzutage sicherlich nicht immer allgegenwärtig. Viele Menschen schweifen mit ihrem Gedanken häufig in der Vergangenheit oder machen sich Sorgen über die Zukunft. Stattdessen wird das Leben im Moment und das ist der einzige Zeitpunkt, den man gerade beeinflussen kann, viel zu häufig nicht gewürdigt. Sei es der kleine Kaffee im Pottschwarz oder die leckere Pizza bei Fati gegenüber. Wir haben es uns angewöhnt, diese Momente zu würdigen und bewusst wahrzunehmen. Weshalb wir uns als Paar ein eigenes Dankbarkeitsritual geschaffen haben…
Dankbarkeitstagebuch: Welche Rituale haben wir als Paar?
Wir haben uns angewöhnt, in einem Dankbarkeitstagebuch, das wir von Freunden geschenkt bekommen haben, jeden Tag drei Dinge schriftlich festzuhalten, für die wir dankbar sind. Es ist sicherlich nicht immer ganz einfach, die Einträge vorzunehmen, aber irgendwann wird es zur Routine. Ich mache es gerne jeden Abend, Kathrin holt gerne auch Mal ein paar Tage im Nachgang auf. Es ist mir dann immer eine Freude, die schönen Momente zu reflektieren und das Geschriebene des Partners zu lesen. Und ja, wir machen es ganz Old-school mit Stift und Buch auf einem schönen Papier. 😉
Meine eigenen Dankbarkeitsrituale
Wie schon angesprochen, habe ich die Nutzung dieses Dankbarkeitstagebuchs in meine Abendroutine eingebunden, von der ich in einem anderen Artikel noch einmal ausführlich berichten werde. So schaffe ich es nahezu jeden Abend, die drei Einträge zu machen. In eine ähnliche Richtung geht es ja auch das 5-Minute-Journal, wo ich ebenfalls schon drüber berichtet habe. Allerdings ist das eher für die alleinige Nutzung gedacht. Ebenfalls ein Knaller ist die Tatsache, sich spontan 2-3 Minuten alle Dinge zu überlegen, für die man gerade dankbar ist. So kommt schnell eine Liste von 30-50 Punkten zusammen, die man sich spontan überlegt.
Was hat mit das Dankbarkeitsbuch gebracht?
Mir helfen diese Einträge, die positiven Momente in unserer Beziehung festzuhalten und im Nachhinein noch einmal zu reflektieren. Das geschriebene Wort auf Papier hat dabei einen anderen Wert als jeder verschickte WhatsApp-Nachricht. Gerade in der Retrospektive ist es eine schöne Erinnerung, weil ja auch immer ein Datum mit vorhanden ist.