Ich habe nie richtig ein Tagebuch geführt. Irgendwann habe ich dann angefangen, einen vorgefertigten Kalender zu benutzen, was aber grandios gescheitert ist.
Ich musste erst eine nicht so erfreuliche Diagnose erfahren, bevor ich gründlich über mich und mein Leben nachgedacht habe. Ich wollte mehr im Moment leben und achtsamer durch meinen Tag gehen. Gleichzeitig brauchte ich eine Struktur, um mich endlich auf meine wichtigen Ziele zu fokussieren.
Online haben sich unsere Wege gekreuzt
Irgendwie bin ich über das Internet auf die Technik des Bullet Journalings gestoßen und war gleich Feuer und Flamme. Denn mit einem ganz einfachen Notizbuch ist es möglich, sein Leben zu managen, selbst kreativ zu werden und sein eigenes Setup zu schaffen. Denn es ist flexibel auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar.
Diese Struktur kann mir ein vorgegebener Kalender nicht geben. Ich nehme eher den Input entsprechend mit und lasse diesen in mein Bullet Journal einfließen. Wichtig ist, dass ich einen zentralen Ort für alle meine handschriftlichen Notizen habe. Damit hat die lange Sucherei ein Ende.
So funktioniert mein Kopf
Ich habe versucht meine Wochen und Monate in einem Taskmanager oder mit Kanban-Boards online zu planen, aber das hat alles nicht in meinem Kopf richtig funktioniert. Ich brauche einfach den „Offline-Moment“, wo ich nur Zeit mit mir, meinen Gedanken und meinem Bullet Journal verbringe.
In den nächsten Tagen werde ich darüber berichten, wie das Bullet Journaling funktioniert und wie ich meine Notizen digitalisiere, um diese auch für zukünftige Aufgaben nutzbar zu machen: Die Magie der Kombination: Hybrides Journaling für Produktivität und Selbstreflexion